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Services im Forschungsdatenmanagement (FDM)

Was sind Forschungsdaten?

Unter Forschungsdaten verstehen wir alle Daten (“vom ASCII-Text bis hin zu 3D-Daten”), die im Verlauf eines Forschungsprozesses anfallen. Die Datenformate können je nach Disziplin und (technischer) Ausrichtung des Projekts sehr vielfältig sein. Die Entscheidung, welche dieser Daten dauerhaft für die Öffentlichkeit zur Verfügung gestellt werden sollen, obliegt in erster Linie den Projektverantwortlichen. Gerne beraten wir Sie bei der Auswahl.

Veröffentlichung von Forschungsdaten – warum?

  • Vorgaben:
    Forschungsförderer wie die DFG und das BMBF haben in den vergangenen Jahren ihre Richtlinien zur Förderung von Forschungsprojekten sukzessive angepasst. Dem Aspekt der Nachhaltigkeit von Forschungsergebnissen kommt dabei eine immer größere Bedeutung bei der Beurteilung von Anträgen zu.
  • Sichtbarkeit:
    Die Veröffentlichung der Primärdaten führt zu einer Steigerung der Sichtbarkeit Ihrer Forschungsergebnisse und damit Ihres Lehrstuhles bzw. Ihres Fachbereichs. Die Publikation von Daten stellt eine eigenständige Publikationsleistung dar, die künftig weiter an Reputation gewinnen wird.
  • Transparenz:
    Die Veröffentlichung der Primärdaten führt zu einer Steigerung der Transparenz Ihrer Forschungsergebnisse. Datengestützte Auswertungen und die dabei eingesetzten Methoden werden somit nachvollziehbarer.
  • Effizienz:
    Durch die Veröffentlichung von Forschungsdaten wird Forschung effizienter. Offen zur Verfügung gestellte Datenbestände können als Ausgangsbasis für neue Forschungsvorhaben Verwendung finden. Gleichzeitig wird vermieden, dass ähnlich gelagerte Vorhaben erneut durchgeführt werden.
  • Interdisziplinarität:
    Die Veröffentlichung von Forschungsdaten kann zu mehr Interdisziplinarität beitragen. Die Einbeziehung von Daten aus anderen Fachbereichen kann zur Neubewertung bestehender Ansätze oder zu gänzlich neuen Fragestellungen führen.

Unser Grundsatz: FAIRe Daten

Die ITG fühlt sich den Prinzipien von Open Access und FAIR verpflichtet. Sie verfolgt das Ziel, Forschungssoftware und -daten mit einem Höchstmaß an Synergie, Verfügbarkeit, Transparenz, Überprüfbarkeit und Nachhaltigkeit zu versehen. Die ITG orientiert sich in ihren FDM-Aktivitäten daher grundlegend an den sogenannten FAIR-Prinzipien (Findable, Accessible, Interoperable, Re-usable).

Die ITG ist institutionelles Mitglied des LMU Open Science Center.